Die Wirbelsäule besteht aus einer Reihe von Wirbeln.
Zwischen jedem Wirbel dient eine Bandscheibe als Puffer.
Im Innenbereich beträgt die Wirbelsäule einen Hohlraum, der das Rückenmark beherbergt.
Die vom Rückenmark entspringenden Nervenwurzeln bilden Nerven, die in den gesamten Körper ausstrahlen.
Mechanisch bedingte Funktionsstörungen entstehen meist an Strukturen, die in anatomischer Nachbarschaft zu den Austrittsstellen von Nervenwurzeln liegen und somit deren physiologisch korrekte Funktion beeinträchtigen können.
Die logische Schlussfolgerung: Jede noch so kleine Wirbelverschiebung - "vertebrale Subluxation", wie die amerikanischen Chiropraktoren sie nennen - könnte Nervenfasern einklemmen oder komprimieren und eine Reizung des Nervengewebes bewirken. Dies geschieht oft nach einem Unfall, Überlastung oder einer falschen Bewegung.
So entstehen Neuralgien oder Nervenentzündungen, die zu Kopfschmerzen, steifem Nacken, Schmerzen und Blockierungen im Schulter- und Armbereich, zu einer Intercostalneuralgie, Lumbalgie, zu Ischias usw. führen können.
Es gibt eine direkte Verbindung zwischen einer Subluxation und den unzähligen Krankheiten oder Leiden, die uns plagen können.
Schmerzen bei der Bewegung sind eine der Hauptindikationen der Chiropraktik.
Ziel der chiropraktischen Behandlung ist, diese Fehlfunktion zu entdecken und zu beheben, damit das Nervensystem wieder unbehelligt von mechanischen Reizungen arbeiten kann.
Die moderne Chiropraktik sorgt für eine optimale Funktion von Wirbelsäule und Nervensystem und dies erfolgreich durch sanfte Mobilisation der Gelenke und Wirbel.

